Oder Die Stunde der Wahrheit Als ich irgendwann im Jahr 2019 diesen Text schrieb, ahnte ich nicht, wie schnell die von dem grauen Herren kritisierte Zeitverschwendung durch Tango der Vergangenheit angehören würde. Ob der graue Herr nun mit uns Tango-Verrückten zufrieden wäre? Immer wieder höre ich von Tangobekannten, dass sie zukünftig weniger tanzen wollen, weniger... Weiterlesen →
Meine Nacht als Cash Cow
Heute bin ich die Cash Cow. An mir kommt keiner vorbei, ohne zu bezahlen. Erst das Geld, dann der Tanz. Ganz einfach. Und wo sich dieses Geld überall versteckt. Ich bin fasziniert! Da gibt es Mini-Geldbörschen, die mit sorgfältig gefalteten Scheinchen gefüllt sind, und es gibt Portmonnaies, die aus allen Nähten platzen vor lauter Karten... Weiterlesen →
Wir brauchen mehr Konsum!
Tangotänzer*innen trinken zu wenig, hört man immer wieder. Nicht von Ärzten oder Gesundheitsfachleuten, sondern von Milongaveranstaltern. Besonders dann, wenn mal wieder eine Milonga sterben muss, weil die Lokalität, in der sie stattfand, mit einem anderen Abendprogramm mehr verdienen kann. Swing scheint beliebt, na klar, da schwitzt man ja auch so richtig, nicht so wie beim... Weiterlesen →
Tango Kassensturz – Teil 2: Tango tanzen
Als ich mit Tango anfing, kosteten Milongas in Berlin klassischerweise 5 Euro Eintritt. Inzwischen öffnen nur noch sehr wenige Milongas ihre Pforten für einen Fünfer. Der übliche Eintrittspreis beträgt 6 Euro und die nächste Preiserhöhung steht vermutlich kurz bevor. Einige Milongas verlangen heute schon 7 Euro. Andere erlauben sich nur dann einen Aufpreis, wenn es... Weiterlesen →
Tango Kassensturz – Teil 1: Tango lernen
Wir alle wissen: Tango ist nicht billig (vgl. dazu Inkubus). Doch wie teuer ist er nun genau, der Tango? Ein Tango-Kassensturz. Teil 1 zum Thema Tango lernen*. Am Anfang ist's ein Schnäppchen. Schnupperstunden gibts teilweise schon zum Schleuderpreis. Nur 5 bis 10 Euro muss man bei vielen Tanzlehrer*innen für die ersten 60-90 Minuten auf dem... Weiterlesen →
Inkubus
Ich sitze schamvoll vor einem großen Schreibtisch, Herr Schröder schaut mich mit einer Mischung aus Mitleid, Unverständnis und Vorwurf an. „… also nochmal, Frau S., Ihre gesamten Schulden von 150.000 € beruhen auf der Tatsache, das sie das Geld in Tango investiert haben? Privatstunden? Gebühren für Seminare, Workshops, Festivals, Tangoreisen, Schuhe, Kleidung, Pilates und Yogastunden... Weiterlesen →